StartseiteIdeeBauern protestieren, mehr Gülle in Brüssel. Revolution!

Bauern protestieren, mehr Gülle in Brüssel. Revolution!

Unter der Schirmherrschaft des belgischen Verbandes FUGEA und der europäischen Koordination von La Via Campesina (ECVC) sind protestierende Landwirte am 26. März 2024 zum dritten Mal in Brüssel mit der Mistausbringung zurückgekehrt. (1) #VangheClean.

1) Bauern protestieren gegen agroindustrielle Oligarchien

Die „Mainstream-Medien“ Die Desinformation geht weiter und behauptet, dass die Mobilisierungen der Landwirte mit der „Farm to Fork“-Strategie und dem Vorschlag, den Einsatz der gefährlichsten chemischen Substanzen zu reduzieren, zusammenhängen.

Die Europäische Kommission Sie ist daher nur den Forderungen der großen Agrarverbände wie Coldiretti und Copa-Cogeca nachgekommen, im ausschließlichen Dienste der agroindustriellen Oligarchien und der agrochemischen Giganten (2,3,4).

Europäische Koordination de La Via Campesina bekräftigt daher die wahren Gründe für den Protest der Bauern unter den Wasserwerfern der Polizei, die nichts mit den Auftritten der als „Minions“ getarnten Coldiretti-Beamten zu tun haben.

2) Europäische Koordination Via Campesina, die Gründe für den Protest

'Wir fordern eine Antwort unseren Kernforderungen angemessen und auf Einkommen und faire Preise für Landwirte und Landarbeiter ausgerichtet:

A) Freihandelsabkommen beenden und die unlauterer Wettbewerb, beginnend mit der Unterbrechung der Verhandlungen zum EU-Mercosur-Abkommen (4,5)

B) die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken stärken, um gesetzlich höhere Preise zu gewährleisten zu unseren Herstellungskosten (6)

C) Märkte durch die GAP regulieren, um sicherzustellen faire und stabile Preise sicher vor Spekulationen

D) für ein ausreichendes Budget sorgen undgerechte Verteilung der GAP um einen nachhaltigen Übergang zu ermöglichenAgrarökologie und nachhaltige Praktiken

E) Reduzieren Sie dieVerwaltungsaufwand für Landwirte, aber nicht mit Maßnahmen, die nicht auf die aktuellen Umwelt- und Klimaherausforderungen reagieren' (Europäische Koordination Via Campesina, 26.3.24).

3) Würde, keine Almosen

'Aktuelle Vorschläge der Europäischen Kommission, die auf dem AGRIFISH-Treffen diskutiert werden, reichen nicht aus, um die Grundursachen anzugehen, die seit Monaten zu Bauerndemonstrationen in ganz Europa führen.

Die Priorität ist es, möglichst viele landwirtschaftliche Betriebe zu erhalten und zu etablieren und gleichzeitig nachhaltigere Modelle zu unterstützen. Deshalb brauchen wir angemessene Preise und eine unserem Aufwand entsprechende Unterstützung.

Europäische Politik, und insbesondere die GAP, müssen daher in der Lage sein, Märkte zu regulieren und den Übergang zu unterstützen' (Europäische Koordination Via Campesina, 26.3.24).

4) Eurokraten, denen die Forderungen der Bauern gleichgültig sind

'Unsere Anliegen wiederholten sich bei unseren ersten Aktionen, aber auch bei den ECVC- und FUGEA-Treffen mit

– der Präsident des AGRIFISH Council, David Clarinval

– das Kabinett von Charles Michel und dem Landwirtschaftskommissar Janusz Wojciechowski

– und wird im April auch gegenüber Frau von der Leyen wiederholt.

Also kamen wir zurück Dienstag, 26. März. Zu uns gesellen sich verbündete Organisationen, NGOs und Arbeitergewerkschaften, die uns bei unseren Mobilisierungen und Forderungen nachdrücklich unterstützt haben' (Europäische Koordination Via Campesina, 26.3.24).

5) Revolution

La Rivoluzione Demokratie ist notwendig und muss alle Bürger einbeziehen, es sei denn, wir wollen uns mit dem endgültigen Ende der Familien- und Kleinbauernhöfe abfinden, von denen immer noch 70 % der auf dem Planeten produzierten Nahrungsmittel abhängen.

Wir wollen unser Essen lokal, gut und fair, gentechnikfrei. Kurze und faire Lieferkette, Respekt vor der Natur und der Artenvielfalt sowie der Gesundheit derjenigen, die sie produzieren und derjenigen, die sie konsumieren. (7) Das Gegenteil des globalisierten agroindustriellen Modells.

Lasst uns alle auf die Straße gehensowie das Teilen unserer Werte in sozialen Netzwerken. Und wir machen von unserem Wahlrecht Gebrauch und bitten um Stimmzettel für die Europawahlen sowie die Kommunalwahlen vom 6. bis 9. Juni 2024.

#FriedenErdeWürde! Gegen das System der Oligarchien, gegen die Kriegswirtschaft. Unser Programm für die Rechte aller, in Anmerkung 8 unten.

Dario Dongo

Note

(1) Dario Dongo. Landwirte, der Protest erreicht Belgien. GESCHENK (Großer italienischer Lebensmittelhandel). 30.1.24

(2) Dario Dongo. Protestierende Bauern, Pestizide statt #fairprice. GESCHENK (Großer italienischer Lebensmittelhandel). 7.2.24

(3) Dario Dongo. Landwirte protestieren, die virale Täuschung von Coldiretti & Co. GESCHENK (Großer italienischer Lebensmittelhandel). 5.2.24

(4) Dario Dongo. Unlauterer Wettbewerb, ein weiterer Hohn auf die Landwirte in der EU. GESCHENK (Großer italienischer Lebensmittelhandel). 24.3.24

(5) Abgeordnete des Europäischen Parlaments, die sich für die Agrarfinanzierung einsetzen, haben unterdessen neuen Freihandelsabkommen ohne Gegenseitigkeitsklauseln zugestimmt. Siehe den vorherigen Artikel von Dario Dongo. Grünes Licht für EU-Abkommen mit Chile und Kenia. GESCHENK (Großer italienischer Lebensmittelhandel). 28.2.24

(6) Dario Dongo. #AgricoltoriUniti, das Manifest vom 2. März 2024. GESCHENK (Großer italienischer Lebensmittelhandel). 27.2.24

(7) Dario Dongo. Fkurze Kette, Konzepte und Werte. GESCHENK (Großer italienischer Lebensmittelhandel). 27.9.19

(8) Dario Dongo. Frieden, Erde und Würde. Unsere Bewegung bei der Europawahl 2024. GESCHENK (Großer italienischer Lebensmittelhandel). 14.3.24

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Dario Dongo, Rechtsanwalt und Journalist, PhD in internationalem Lebensmittelrecht, Gründer von WIISE (FARE – GIFT – Food Times) und Égalité.

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