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Milk Sounding, grünes Licht vom Kartellamt

Der Kampf von Great Italian Food Trade gegen die 'Milchklang'stößt auf ein vorübergehendes HindernisAntitrust-, die die speichert unser Appell zum 'offensichtliche Grundlosigkeit'. Bei allem Respekt vor den in Italien und der EU geltenden Vorschriften zum Schutz des Verbrauchers und der Produktionskette.

Milch klingt, Appell von Great Italian Food Trade an das Kartellamt

Großartiger italienischer Lebensmittelhandel schickte der italienischen Wettbewerbsbehörde (AGCM, auch bekannt als Antitrust) im November 2017 einen Bericht über 5 Fälle von unlauteren Geschäftspraktiken. 

Milch klingt - das heißt, die täuschende Anspielung auf Milch auf dem Etikett und die Werbung für Produkte, die damit wenig oder gar nichts zu tun haben - ist das gemeinsame Merkmal der gemeldeten Praktiken. Zusammenfassend,

- Galatine Bonbons dass prahlen '80 % Milch', mit dem gleichen Gehalt an Kohlenhydraten (hauptsächlich Zucker) und variablen Anteilen an pulverförmigem Produkt,

- 'Scheiben Milch' Inalpi. Nichts als geschmolzener Käse, mit verschiedenen anderen Zutaten,

- 'Sandwiches Milch', mit den Marken Morato Pane und Conad, mit Hinweis auf ein Glas Milch auf der Vorderseite des Etiketts und Pulverprodukt in der Zutatenliste,

Sangemini-Mineralwasser, davon ein Liter wird mit 1/4 Milch verglichen für den Calciumgehalt. In klarem Verstoß gegen die europäische Verordnung über 'Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben. (1) 

Milch klingt, die Entscheidung des Kartellamts

Die Bürgschaftsbehörde des Wettbewerbs und des Marktes stellte in seiner Sitzung vom 5. Juli 2018 die Hypothese auf, dass Belpaese 'Sonderstatut'an'Verwendung des Lebensmittelnamens „Milch“.

Ein legaler Name dass es ist im restlichen Europa geschützt und garantiert durch Regulierungsinstrumente (EU-Verordnungen über die gemeinsame Marktorganisation), Auslegungsdokumente der Europäischen Kommission (2) und Urteile des EuGH. (3)

Ab heute in Italien, so die AGCM, alles kann aufgerufen werden 'Milch'und alles ist gleichzusetzen mit'Brustabsonderungsprodukt '. Und deshalb, in der merkwürdigen Bedeutung des Kartellrechts,

- Jeder Inhaltsstoff zusammengesetzter Produkte, der in konzentrierter Form oder in Pulverform verwendet wird, darf sich zu Recht mit dem Attribut "natürliche'

- jedes Produkt, das aus einem variablen Prozentsatz konzentrierter oder pulverisierter Zutaten besteht - und im Übrigen (mehrheitlich) aus verschiedenen Ölen und Zuckern - kann auf der Vorderseite des Etiketts Abbildungen aufweisen, die sich auf die Grundzutat beziehen, (4) 

- jede Zutat, die ursprünglich frisch ist, obwohl sie intensiven Behandlungen unterzogen wurde (wie Pasteurisierung, Konzentration, Gefriertrocknung, etc.), dürfen auf dem Etikett mit dem Begriff „frisch'.

Milch klingt, Übergangsschluss 

Beim SchreiBefreit alle!', auf der Grundlage der oben genannten Aussprache, könnte man die Verbreitung irreführender Werbung erwarten, die die innovative Präsenz von überraschend „frischen“ und „natürlichen“ Zutaten darstellt, wie sie nur der italienische Boden bieten kann.(5) Auch in erstaunlichen Prozentsätzen!

Eine Aufforderung zur Begehung eines Verbrechens gegenüber den kühnsten Betreibern, die weitere Anreize finden werden, 'aliud für alio'für ahnungslose Verbraucher. Letztere werden in den durchschnittlich 7 Sekunden, die sie für die Auswahl des Einkaufswagens benötigen, weitere Täuschungen erleiden. Unter der Aura, verraten von den Tatsachen, von "charakteristische" Zutaten e 'Vertreter', oder auf jeden Fall spezifisch für das betreffende Lebensmittel.

Auf der  irreführende Werbung von Galatineinzwischen hatte er sich schon geäußert IAP (Institut für Selbstdisziplin der Werbung). Wir hatten sogar darüber geschrieben, ohne jedoch von der AGCM eine Gegenleistung zu erhalten.

Auf dem improvisierten 'Anspruch Vergleichende Ernährung ' zwischen unterschiedlichen Mengen verschiedener Lebensmittel (Wasser und Milch!) hätte es gereicht, eine seit 12 Jahren geltende europäische Verordnung zu Rate zu ziehen, aber auch darauf ließ sich die Behörde nicht ein. (6) 

Warum also nicht vergleichen die in Coca-Cola Zero enthaltenen Fette mit denen eines geräucherten Lachses? Oder die Proteinaufnahme einer Nahrungsergänzung mit der von Parmigiano Reggiano? Dann ist es rechtmäßig Vergleichen Sie ein Glas Fruchtsaft mit dem 'empfohlene tägliche Zufuhr von Obst und Gemüse'

'Befreit alle!', lobte damals Franco Basaglia. Aber ohne jemals den Kontext und die notwendigen Eindämmungsmaßnahmen aus den Augen zu verlieren. 

Dario Dongo

Hinweis

(1) Siehe Reg.-Nr. CE 1924/06, Artikel 9

(2) Siehe EU-Mitteilung 8.6.18, „Fragen und Antworten zur EU-Verordnung 1169/11 und damit verbundenen unlauteren Praktiken'

(3) Rechtssache C-422/16, Urteil 14.6.17

(4) Durch den Zugriff auf dieses Interpretationstheorem kann eine Süßigkeit, die einen Mindestprozentsatz an konzentriertem Fruchtsaft enthält, auf dem Etikett das in Saft enthaltene Äquivalent angeben (z. B. „mit X% Fruchtsaft'). Als ob das Konzentrat quasi rekonstituiert wäre (vielleicht aus dem Speichel des Konsumenten?). Vorausgesetzt, Sie nehmen in der Zutatenliste 'konzentrierter Saft (Y%) entspricht X% Fruchtsaft

(5) Jeder Verweis auf die blasphemische Definition von „italienischem Öl“ spricht für sich (seufz!)

(6) Trotz der in Fußnote 1 genannten Bestimmung hatte das Marketing von Sangemini die Kühnheit, die in 1 Liter Mineralwasser enthaltenen Calciummengen mit denen in 250 ml Milch zu vergleichen und sogar hervorzuheben, wie Wasser - im Gegensatz zu Milch - es tut enthalten keine Kalorien, Fette und Risiken von Unverträglichkeiten (!)

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Dario Dongo, Rechtsanwalt und Journalist, PhD in internationalem Lebensmittelrecht, Gründer von WIISE (FARE – GIFT – Food Times) und Égalité.

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