HomeSicherheitGlyphosat, andere Betrügereien in den von der „Corporation“ erstellten wissenschaftlichen Studien

Glyphosat, andere Betrügereien in den von der „Corporation“ erstellten wissenschaftlichen Studien

Glyphosat ist wie ein Zylinderhut eines Zauberers, aus dem tote Tiere und andere Grausamkeiten von Pestizid- und Saatgutmonopolisten immer wieder auftauchen, Big 4. Die neuesten Nachrichten betreffen eine Reihe von Betrugsfällen in wissenschaftlichen Studien, die ein renommiertes Labor in Hamburg (Deutschland) im Laufe der Jahre veröffentlicht hat. Mit dem ausdrücklichen Zweck, die genotoxischen und krebserzeugenden Wirkungen des weltweit meistverkauften Herbizids zu verbergen.(1)

Gefälschte Studien wurden in Auftrag gegeben und verwendet von Korporation um die Erneuerung der Genehmigung zur Verwendung von Glyphosat zu erhalten, auch in Europa im Jahr 2017. Zulassung, die sofort widerrufen werden muss, gerade weil sie sich aus einer Risikobewertung aufgrund falscher Karten ergibt.

Hamburg, LPT. Das Labor des wissenschaftlichen Betrugs

Ein Ermittler arbeitete verdeckt zwischen Dezember 2018 und März 2019 im Mienenbüttel del Labor für Pharmakologie und Toxikologie (LPT) Hamburg. Ziel der Untersuchung war es, die Einhaltung der Bestimmungen zum Schutz von Versuchstieren zu überprüfen, deren Verstöße tatsächlich festgestellt und dokumentiert wurden. Der V-Mann bemerkte im Zuge einer Durchsuchung aber auch den Fall des Todes eines Affen, der in der dazugehörigen wissenschaftlichen Studie verschwiegen wurde.

Das ARD Fakt Magazin hat - nachdem er in seiner Sendung vom 15.10.19 diesen Fall von schwerem wissenschaftlichen Betrug gemeldet hat - die Berichte einiger ehemaliger Mitarbeiter des LTP-Labors gesammelt. Die wiederum eine Reihe von wiederholten und systematischen Manipulationen und Fälschungen im Rahmen wissenschaftlicher Studien beschrieben haben, die zwischen 2005 und 2019 durchgeführt wurden.

Wissenschaftlicher Betrug wurden hergestellt, indem die in den Tests verwendeten Tiere ersetzt wurden. Affen und Ratten, die infolge der Versuche starben, wurden durch lebende Tiere ersetzt, um die Sicherheit der getesteten Substanzen fälschlicherweise zu validieren. Die Daten zum Auftreten von Tumoren nach Exposition gegenüber den Wirkstoffen sind verfälscht. Im allgemeineren Kontext einer systematischen Fälschung von Studienprotokollen und deren Ergebnissen.

Die Rolle von LPT-Studien in Glyphosat-Zulassungsverfahren

1 von 7 neuen „GLP“-Studien (Gute Laborpraxis) von den 150 in Glyphosat-Zulassungsverfahren verwendeten, könnten LPT zugeschrieben werden Hamburg. Ein regelmäßigen Abständen Tatsächlich zeigt die von Monsanto im Mai 2012 vorgelegte elektronische Studienliste 14 Arbeiten mit der Abkürzung LPT und 7 weitere Studien, die von denselben Autoren über denselben Wirkstoff im selben Zeitraum (2009-2010) erstellt wurden. Ausstehende weitere Überprüfungen zahlreicher anderer Studien.

Bewertung der Genotoxizität von Glyphosat - damals durchgeführt vom Bundesamt für Risikoanalyse (BfR) im Auftrag der Europäischen Kommission - insgesamt 46 GLP-Studien berücksichtigt, die von den Herstellern selbst oder von ihnen angeschlossenen Labors durchgeführt wurden, davon 3 hergestellt von LPT. Diese Studien wiesen mit einer Ausnahme übereinstimmend darauf hin, dass Glyphosat und die darin enthaltenen Pestizide keine Genotoxizität verursachen.

Genotoxizität von Glyphosat. EU und IARC, vergleichende Bewertungen

Genotoxizität Glyphosat hingegen tauchte in der überwiegenden Mehrheit der 72 unabhängigen Studien universitärer oder staatlicher Forschungsinstitute auf Peer-Review und wissenschaftliche Veröffentlichung. Allerdings hat die Bundesanstalt für Risikoanalyse - wie auch der Verfasser ab 2011 angeprangert hatte (2) - die vorgenannten Studien dennoch berücksichtigt 'nicht zuverlässig' oder 'zuverlässig mit Einschränkungen', aufgrund des Fehlens der Status GLP. Betrachtet man hingegen die von Privatpersonen im Rahmen der GLP-Regelung durchgeführten Studien als a priori „zuverlässig“ (Gute Laborpraxis). (3) Mit störenden Auswirkungen auf das Ergebnis der Bewertung.

Die IARC, Die von der WHO gegründete Internationale Agentur für Krebsforschung hat stattdessen die anerkannt starker Beweis'der Genotoxizität von Glyphosat in den gleichen Studien - Thema Peer-Review und wissenschaftliche Veröffentlichung - die zuerst das BfR, dann die ECHA (Europäische Chemikalienagentur) und EFSA (European Food Safety Authority) als nicht ausreichend erachtet, um die festgestellte ernsthafte Gefahr nachzuweisen. Abgesehen davon, i Monsanto Papers. Nämlich die Dokumente und andere Beweise, die bereits von verschiedenen US-Gerichten gesammelt wurden, die das bewiesen Fälschung früherer GLP-Studien, die von Monsanto erstellt wurden, sowie die geheime Absprache mit Korporation mit hochrangigen Beamten der Environmental Protection Agency (EPA).

Agrotoxische, rätselhafte Gefahren. Sofortiger Entzug der Glyphosat-Zulassung

Die Europäische Kommission begegnet dem LPT-Skandal mit dringenden Schutzmaßnahmen:

- sofort widerrufen die Zulassung von Glyphosat. Risikobewertungen, da sie auf der Grundlage falscher Studien durchgeführt werden, haben keinen rechtlichen Wert. Die Europäische Kommission muss die Zulassung entziehen hic und nunc (hier und jetzt), in Erwartung neuer Auswertungen,

- das gleiche gilt für Wirkstoffe - zwischen Pestiziden und Herbiziden, Arzneimitteln, MOCA (Materialien und Gegenstände, die für den Kontakt mit Lebensmitteln bestimmt sind) und andere chemische Produkte – zugelassen in der EU durch am LPT durchgeführte Studien.

Gefälschte Studien enthüllt von PAN-Europa sie scheinen die Spitze des Eisbergs eines Systems aus Betrug, politischem Druck und Lobbying, Korruption zu sein. Es sei daran erinnert, dass sich zwischen Dezember 2019 und Januar 2020 Folgendes herausstellte:

- Sonstiges wissenschaftlicher Betrug, ebenfalls aus Deutschland, von Monsanto bezahlt und auch von Bayer für die Verlängerung der Zulassung in der EU verwendet Glyphosat,

- Gefälschte wissenschaftliche Studien und virale Täuschungen in den USA, um die Zulassung zu fördern und die Einführung von Beschränkungen für die Verwendung von Pestiziden zu verhindern Neonikotinoide,

- die Falschheit der Daten Verbrauch von Glyphosat angegeben durch Korporation für Risikobewertungen und daraus resultierende Zulassungen, in der EU wie in den USA, in Bezug auf den tatsächlichen Durchschnittsverbrauch (mehr als das Doppelte) und Rückstände in gv-Sojabohnen.

Agrotoxisch, Reformbedarf

Die Koalition Citizens for Science in der Pestizidregulierung (CSPR) – an dem sich mehr als 140 Umwelt- und Gesundheitsverbände beteiligen – gefordert Reform der europäischen Verordnung über agrotoxische Stoffe. Bitten Sie darum, dass die Grundsätze der Vorsorge und der Transparenz in diesem Bereich uneingeschränkt bekräftigt werden. Darunter fallen unter anderem:

- das Verbot die Verwendung von Pestiziden und Herbiziden zu genehmigen, bis das völlige Fehlen von Risiken für die menschliche Gesundheit und die Ökosysteme (durch die EFSA) und das Fehlen sicherer Alternativen (Stoffe oder Behandlungen) festgestellt wurde,

- die Anwendung Konkretisierung des Grundprinzips der SUD-Richtlinie (Nachhaltiger Einsatz von Pestiziden, dir. 2009/128/EG). Das heißt, Pestizide und Herbizide können nur als verwendet werden Extrem Verhältnis, wenn alle anderen nicht-chemischen Alternativen angewendet wurden und versagt haben,

- voller Zugriff die Unterlagen zu Risikobewertungen und Zulassungen, als vom EuGH gerade im Fall von Glyphosat anerkanntes Recht, (4)

PAN (Aktionsnetzwerk Pestizide) Europa, ein aktives Mitglied der Koalition, bekräftigt die vorrangige Notwendigkeit, die experimentellen Tests zur Risikobewertung unabhängigen Labors anzuvertrauen, die die Behörden von Zeit zu Zeit auswählen müssen, nachdem sie überprüft haben, dass keine Interessenkonflikte zwischen den Labors und ihren Forschern bestehen, auf der einen Seite und die anspruchsvollen Industrien.

Das Italien der drei Affen

Vollständige Betrugsberichte Wissenschaftliche Dokumente in Gesetzen zur EU-Zulassung des weltweit am weitesten verbreiteten Herbizids, das derzeit auch in Italien eingesetzt wird, finden im Bel Paese keine Stimme. Was wäre wennSchlechtes Denken ist eine Sünde, aber oft erraten Sie es'(zit. Giulio Andreotti), wie ist es möglich, dass das Imperium des Bösen auf Zehn-Null-Einnahmen schleift, indem es den Planeten und seine Bewohner in der tödlichen Stille vergiftet Mainstream-Medien und von der Politik in Italien? Schande!

Dario Dongo

Note

(1) PAN Europa. Betrug im deutschen Labor wirft zusätzliche Zweifel an der erneuten Zulassung von 2017 auf Glyphosat und auf das gesamte EU-Verfahren zur Sicherheitsbewertung von Pestiziden. Pressemitteilung 11.2.20, https://www.pan-europe.info/press-releases/2020/02/fraud-german-laboratory-casts-additional-doubts-2017-re-approval-glyphosate

(2) Hinweise zu unabhängigen wissenschaftlichen Studien und BfR-Bewertungen zur Sicherheit von Glyphosat in früheren Artikeln https://www.greatitalianfoodtrade.it/idee/armi-di-distruzione-di-massa-il-glifosato
e https://www.greatitalianfoodtrade.it/idee/glifosato-ora-basta (siehe Anmerkung 15)

(3) Über die Gefahren verbunden mit a priori Vertrauen in GLP-Studien, siehe Burtscher Schaden H., Clausing P., Van Scharen H. (2020) Gefährliches Vertrauen in „Gute Laborpraxis“. Datenblatt. A PAN Deutschland, Global2000, Corporate Europe Observatory Report, https://pan-germany.org/download/factsheet-dangerous-confidence-in-good-laboratory-practice/

(4) Der Weg des vollen Zugangs ai Dossier Die Risikobewertung der EFSA wurde vom EU-Gerichtshof mit Urteil 7.3.19 bestätigt. Siehe Fußnote 5 zum vorherigen Artikel (5) Gericht der EU, Rechtssachen T-716/14 Anthony C. Tweedale / Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und T-329/17 Hautala und andere / EFSA, Urteil 7.3.19.

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