Gesetzesverordnung 231/17, Implementierung und Integration von Reg. EU 1169/11, Strafregime, hebt auf. Alles scheinbar klar, vorbehaltlich ungewisser Aufhebungen. Dazu eine aktuelle Notiz von Stellen es scheint fast der gesetzlichen Bestimmung zu widersprechen. Einige Überlegungen dazu.
Gesetzesdekret 231/17, Inhalt
Gesetzesdekret 231/17 - Disziplinarische Sanktionen bei Verstößen gegen die Bestimmungen der Verordnung (EU) Nr. 1169/2011, in Bezug auf die Bereitstellung von Informationen über Lebensmittel für Verbraucher und die Anpassung nationaler Rechtsvorschriften an die Bestimmungen derselben Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 und Richtlinie 2011/91 / EU, gemäß Artikel 5 des Gesetzes Nr. 12 «Europäisches Entsendungsgesetz 2015“ - aktualisiert in Italien die Verordnung über Verbraucherinformationen in Bezug auf Lebensmittel. Die Bestimmung zusammengefasst:
a) integriert die reg. EU 1169/11 in den genannten Teilen konkurrierende nationale Rechtsvorschriften, die sich auf Folgendes beziehen:
-
Verkauf von losen und verpackten Lebensmitteln,
-
Verwaltung der Lebensmittel durch die Gemeinde,
b) führt ein neues verwaltungsrechtliches Sanktionsregime ein, vorbehaltlich der Anwendung des Strafrechts,
c) hebt die bisherige „Kennzeichnungsverordnung“ auf (Gesetzesdekret 109/92 und spätere Änderungen).
Für eine eingehende Untersuchung des gesetzesvertretenden Dekrets 231/17 wird verwiesenkostenloses E-Book '1169 STRAFEN - EU-Verordnung 1169/11. Lebensmittelnachrichten, Kontrollen und Sanktionen.
Gesetzesverordnung 231/17, offensichtliche Aufhebungen
Gesetzesdekret 231/17 hebt auf das vorherige gesetzesvertretende Dekret 109/92 in seiner nahezu Gesamtheit, (1) unbeschadet
-
einige Bestimmungen, die ausdrücklich in den neuen Gesetzestext aufgenommen wurden, sowie
-
die Bestimmungen zum Thema obligatorische Angabe des Standortes der Niederlassung auf den Etiketten von vorverpackten Lebensmitteln Made in Italy, bereits durch Gesetzesdekret 145/17 wieder eingeführt.
I hinsichtlich der Milchhaltbarkeit sterilisierter Impfstoff und UHT - definiert durch das Gesetz 169/1989 - sind es ebenfalls ausdrücklich aufgehoben. Weitere Aufhebungen betreffen den Verweis auf die Chargennummer in der Gesetzgebung metrologisch (DPR 391/1980, Art. 7), da die Verpflichtung zur Angabe im Gesetzesdekret 231/17 in Artikel 17 erneut aufgenommen wurde. E das bisherige System di Nährwertkennzeichnung (gesetzesvertretendes Dekret 77/1993, Umsetzung der Richtlinie 1990/496 / EWG, aufgehoben durch die EU-Verordnung 1169/11).
Schließlich scheinen sie gescheitert zu sein einige nationale Bestimmungen, die damals durch das Gesetzesdekret 109/92 in Bezug auf eingeführt wurdenbesondere Produkte' wie Bier, Kamille, Getreide, Mehle, Brot und Teigwaren, frischer gestreckter Quark, Margarine und Fette, Öle von Oliven und Samen, Tomaten und Reis. Die Verpackungspflichten für i Frischer gestreckter Quark, dann Butter u Kamille.
Gesetzesverordnung 231/17, das Rundschreiben Mi.SE 9.4.18
Das Mi.SE-Rundschreiben 9.4.18 bietet an 'Klarstellungen zu den aufhebenden Wirkungen von Art. 30 des Gesetzesdekrets 231/2017'. (2) Die Absicht der Verwaltung ist lobenswert und zahlt dennoch für die Erbsünde der Unsicherheit und Fragmentierung des Lebensmittelrechts in Italien, dessen Verantwortlichkeiten von Regierung zu Regierung verschärft werden. (3)
Was konkret angeht auf die Vermarktungsnormen der einzelnen Produktkategorien wird im Rundschreiben wie folgt verwiesen. In der Edeltabelle im Anhang:
-
Bier (gemäß Artikel 19 des Gesetzesdekrets 109/92). Die Anforderungen in Bezug auf die Plato-Klasse, die die verschiedenen italienischen Biersorten besitzen müssen, um die relativen Bezeichnungen zu melden, sind immer noch in Kraft, da sie in Artikel 272 des DPR 98/2.1 enthalten sind.
-
Butter (gemäß Artikel 20 des Gesetzesdekrets 109/92). Die Verpackungspflicht gilt als eingehalten,
-
Kamille (gemäß Artikel 21 des alten Dekrets), Gesetz wirksam aufgehoben,
-
Cerealien, Mehle, Brot und Teigwaren (gemäß Artikel 22 Absatz 1-3 des Gesetzesdekrets 109). Was die Bezeichnungen „Weichweizenmehl“ und „Brot“ betrifft, müssen wir uns auf Artikel 187 des Präsidialdekrets 01/14 beziehen. Für „vorgebackenes Brot“ gilt die Regel, die im Gesetz 146 / 44, Artikel 44. Der „Wassergehalt von vollständig gekochtem Brot“ bleibt unverändert,
-
Frischer gestreckter Quark (gemäß Art. 23). Die Vorschriften sind weiterhin in Kraft, auf der Grundlage des Gesetzesdekrets 181/03,
-
pflanzliche Margarine (vorheriger Artikel 24), Bestimmung endgültig aufgehoben,
-
Honig (bereits in Artikel 25 von 109). Die bisherigen Vorschriften wurden durch die Bestimmungen des Gesetzesdekrets 179/04, Artikel 7, ersetzt
-
Oliven- und Samenöle (gemäß Art. 26). Die Verpflichtung zur Vorverpackung in hermetisch verschlossenen Behältern, geändert durch Gesetz 13/07, Artikel 20.4, gilt immer. Diese Verpflichtung gilt weiterhin 'Wenn es kommt Olivenöl von der Mühle in das Lager des Erzeugers und von seinem Lager in das des ersten Empfängers überführt'
-
geschälte Tomaten und Tomatenkonzentrate (Artikel 27 des Gesetzesdekrets 109/92). Die Bestimmungen des Gesetzes 154/16, Artikel 30.2 gelten weiterhin.
-
Reis (bereits in Artikel 28 von 109). Prognosen endgültig aufgehoben durch Gesetzesdekret 131/17.
Unsichere Aufhebungen
Jenseits der nennenswerten Arbeit der Mi.SE-Verwaltung spiegelt die Komplexität der beschriebenen Arbeit ein ernstes Problem wider, das sich auf die täglichen Aktivitäten von Hunderttausenden von Betreibern in der Branche sowie auf die Aufsichtsbehörden auswirkt.
Unsichere Aufhebungen, auf die im gesetzesvertretenden Dekret 231/17 Bezug genommen und im Rundschreiben des Ministeriums mit logischen Argumenten weitgehend bestritten wird, stellen das Symptom eines äußerst komplexen Regelwerks dar, das selbst für diejenigen, die es anwenden und seine Anwendung überwachen sollten, unzugänglich ist.
Anschließend wird es hinzugefügt eine weitere Kritikalität, die nicht einmal ich kompetentÄmter des gleichen Ministeriums müssen sich oft damit auseinandersetzen widersprüchliche Bestellungen dund die aufeinanderfolgenden Minister. (4) Die meisten der nationalen Vorschriften geschichtet von ihmIch natürlich Jahrzehnte nicht è Zustanda Benachrichtigunga - stattdessen als Pflicht - an die Europäische Kommission. (5)
Bis um?
Dario Dongo
Hinweis
(1) Siehe Gesetzesdekret 231/17, Artikel 30
(2) Siehe Rundschreiben von Mi.SE 9.4.18 Nr. 133330
(3) Das Paradoxon wird in diesem Fall durch die Tatsache dargestellt, dass der immer noch Minister Carlo Calenda hat einen Erlass unterzeichnet, der seinerseits ein Rundschreiben der eigenen Verwaltung benötigt, um den effektiven Geltungsbereich der einschlägigen Vorschriften gegenüber der Verwaltung zu klären
(4) Die eklatantesten Beispiele für die Nichtmitteilung nationaler technischer Vorschriften, die das Inverkehrbringen von Waren betreffen, betreffen die sogenannten Herkunftsverordnungen zu Nudeln und Reis. Die daher illegitim sind, unglücklicherweise, trotz der falschen Propaganda, die sie begleitete
(5) Vgl. Reg. UE 1169/11, Artikel 45, und dir. 2015/1535/EU (TRIS, Informationen zu technischen Vorschriften Systemdatenbank)
Dario Dongo, Rechtsanwalt und Journalist, PhD in internationalem Lebensmittelrecht, Gründer von WIISE (FARE – GIFT – Food Times) und Égalité.